Was macht eigentlich ein Senior Software Developer bei Combeenation?
Patrick Ecker
Bei Combeenation seit 2010
Ausbildung: HTL Neufelden & Studium „Software Engineering“ an der FH Hagenberg
Patrick Ecker, unser erfahrener "Senior Software Developer" ist ein echter Pionier in unserem Team – sprich Mitarbeiter Nummer eins. Neben dem Jonglieren mit Codezeilen entdeckt man ihn auch gerne beim Reisen und Handwerken, denn für Patrick ist das Leben genauso vielseitig wie seine Programmierkünste.
Wie sieht dein beruflicher Alltag bei Combeenation aus?
Es ist nicht möglich, durchgehend 38,5 Stunden lang nur am Programmieren zu sein. Stattdessen gestaltet sich mein Alltag als eine Kombination aus Abstimmungen mit anderen Entwicklern, dem Produktmanagement sowie dem Einholen von Anforderungen und anschließend der Entwicklung selbst. Das bedeutet für mich, dass ich sowohl in Gesprächen mit Kollegen involviert bin als auch aktiv an Entwicklungsprojekten arbeite.
Das Besondere in unserer Firmengröße ist, dass ich eben vom Anfang bis zum Schluss beteiligt bin. Das bedeutet, dass ich mir die Anforderungen einhole. Ich entwerfe dann das Konzept und bin aktiv an der Umsetzung und beim Testing beteiligt. Diese durchgehende Beteiligung macht die Arbeit besonders spannend.
Wie ist dein Werdegang bzw. wie bist du zu diesem Beruf gekommen?
Eigentlich war mir in der HTL Neufelden schon klar, dass meine Interessen im technischen Bereich liegen. Deshalb habe ich mich entschieden, an der FH Hagenberg „Software Engineering“ zu studieren. So hat eins zum anderen geführt.
Ja und während meines ersten Semesters im Masterstudium, im September 2010, erhielt ich einen Anruf von Klaus Pilsl. Wir stammen aus demselben Ort, und er hatte die Idee, ein Startup zu gründen. Das hörte sich spannend an und ich war zu dieser Zeit recht flexibel. Einen Monat später begann ich neben dem Studium für ihn zu arbeiten. Das war sozusagen mein Start bei Combeenation.
Erzähl uns von einem Projekt das dich begeistert hat oder auf das du besonders stolz bist.
Ein aktuelles Beispiel fällt mir ein: Unser Login- und Registrierungssystem für die Konfigurator-Plattform wies einige Unzugänglichkeiten auf. Die Benutzung war nicht intuitiv. Ich habe mich dann mit Kollegen zusammengesetzt, und wir haben evaluiert, was wir verbessern können. Dann wurde die Umsetzung geplant und ausgeführt. Es freut einen dann natürlich, die Verbesserungen anschließend in Aktion zu sehen und zu wissen, dass sie von etlichen Usern täglich genutzt werden. Hier zeigt sich wieder, dass in kleinen Unternehmen die Beteiligung am gesamten Prozess, vom Anfang bis zum Ende, anders ist als in großen Firmen. Dieser Aspekt macht die Arbeit in unserer aktuellen Firmengröße besonders spannend.
Was fasziniert und inspiriert dich bzw. was magst du am meisten an deinem Beruf?
Das es abwechslungsreich ist. Von Feature zu Feature sind die Aufgaben komplett unterschiedlich. Es kann die Umsetzung eines Login-Bereichs sein oder auch die Teilnahme an einem Kundentermin, in dem wir die Webshop-Anbindung eines Konfigurators besprechen. Eigentlich kann jede Woche ein neues, ungeplantes Arbeitspaket auf mich zukommen.
Wenn du nicht “Senior Software Developer” wärst, was wärst du dann?
Vielleicht wäre ich im Bildungsbereich als Lehrer tätig.
Wie siehst du die zukünftige Entwicklung in deinem Berufsfeld?
Man muss immer auf dem Laufenden bleiben, dadurch bleibt es auch spannend. Ständig kommen neue Entwicklungen und Technologien auf den Markt. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt ist Künstliche Intelligenz in aller Munde. Daher ist es wichtig, sich kontinuierlich in neue Themen einzulesen und quasi fortzubilden. Das, was letztes Jahr in der Entwicklung aktuell war, könnte dieses Jahr schon überholt sein. Dinge müssen ständig neu gedacht werden. Das fordert, aber gleichzeitig macht es die Arbeit auch spannend.
Für was brennst du in deiner Freizeit?
Auf alle Fälle einmal das Reisen – egal, ob es sich um kurze Städtetrips oder längeres Backpacking auf anderen Kontinenten handelt. Ich investiere hier gerne Zeit in die Planung, auch wenn nicht immer alles planbar ist (bspw. Corona). Als Hausbesitzer fällt auch da immer wieder etwas an, und ich versuche, so viel wie möglich selbst zu machen. Neben dem Heimwerken gehört für mich auch das Gesellige dazu (Feierabendbier, Freunde treffen, gut Essen gehen, …). Und dann wäre noch das Laufen, das möchte ich heuer wieder etwas mehr forcieren.
Welche Qualitäten soll man für diesen Beruf mitbringen?
Für diesen Beruf sind Kommunikationsfähigkeit und Teamarbeit von entscheidender Bedeutung. Viele Features werden nicht allein entwickelt, da sowohl Frontend- als auch Backend-Aspekte berücksichtigt werden müssen. Dieser Beruf erfordert eine enge Zusammenarbeit im Team.
Ein weiteres wichtiges Merkmal ist logisches und oft auch abstraktes Denken. Darüber hinaus ist eine hohe Lernbereitschaft und die Offenheit für Neues von großer Bedeutung. Jedes Jahr gibt es neue Versionen von Entwicklungskits, daher ist es wichtig, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und sich kontinuierlich weiterzubilden.
Drei Punkte die du bei Combeenation als Arbeitgeber besonders schätzt?
Die Arbeitskollegen sind natürlich top. Wir haben ein lustiges Umfeld. Besonders schätze ich die Freiheit bei der Arbeitszeiteinteilung. Es wird nicht vorgegeben, dass diese Woche bestimmte Programmieraufgaben erledigt werden müssen. Vielmehr liegt die Verantwortung bei mir selbst, und am Ende zählt, dass die Arbeit erfolgreich abgeschlossen wird. Außerdem haben wir als Entwicklungsabteilung stets freie Wahl bei den eingesetzten Tools und Entwicklungs-Frameworks (für die Interessierten: Azure, .NET Core, React, Jetbrains IDEs).
DANKE Patrick für deinen Einblick.
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