Was macht eigentlich ein Project Web Devoloper bei Combeenation?
David Stögmüller
Bei Combeenation seit 2020
Ausbildung: Technische Fachschule in Haslach
David Stögmüller ist als "Project Web Developer" bei Combeenation tätig und setzt sich intensiv mit der Umsetzung von Konfigurator-Projekten auseinander. In seiner Freizeit brennt David für die Welt der Formel 1. Seine Hingabe zum Motorsport zeigt er auch im Büro, wo er den Drive für Spitzenleistungen mitbringt.
Wie sieht dein beruflicher Alltag bei Combeenation aus?
Also, meine Hauptaufgabe ist es Konfigurator-Projekte umzusetzen. Da geht’s darum, die Projekte zu konzipieren und sich zu überlegen, wie wir das technisch angehen. Man muss überlegen, wie die Umsetzung am besten funktioniert und welche Technologien da zum Einsatz kommen.
Als Technologie verwenden wir regelmäßig BabylonJS für 3D-Darstellungen sowie externe 2D-Canvas-Bibliotheken. Für sehr spezielle und parametrische Projekte besteht zudem die Option, auf SD zurückzugreifen. Aktuell zeichnet sich ein deutlicher Trend ab: Die Planung erfolgt vermehrt in 2D, während die Visualisierung in 3D umgesetzt wird.
Kurz gesagt, ich mach alle technischen Schritte und setze den Konfigurator mit all seinen Funktionen auf. Jeder Konfigurator ist für ein völlig anderes Produkt oder für eine komplett andere Industrie. Deshalb ist jedes Projekt einzigartig und das macht es auch so spannend.
Wie ist dein Werdegang bzw. wie bist du zu diesem Beruf gekommen?
Bereits in der Hauptschule habe ich schon ganz starkes Interesse am Computer entwickelt. Dort begann ich damit, kleine Erweiterungen für Spiele selbst zu programmieren. Seitdem war klar, dass ich einmal etwas im Bereich Informatik machen möchte. Ich bin dann auf die Technische Fachschule in Haslach gestoßen und habe sofort gewusst: Das ist genau meines. In der Schule war der Schwerpunkt auf Informationstechnologie und Web Development. Dort habe ich auch relativ schnell erkannt, dass ich in die Web-Entwickung will. Ja und nach dem Schulabschluss habe ich Combeenation entdeckt. Seitdem bin ich da.
Erzähl uns von einem Projekt das dich begeistert hat oder auf das du besonders stolz bist.
Ich denke da sofort an ein konkretes Projekt, das wir vor Kurzem für den Kunden FAGSI umgesetzt haben. FAGSI vertreibt Containeranlagen, zum Beispiel für Sanitäranlagen oder Wohncontainer. Unser Fokus lag auf Baustellencontainern. Ein total cooles Projekt. Das Ziel war es, für Containeranlagen ein Tool zu entwickeln, mit dem man die Anlagen visualisieren und planen kann. Im Endeffekt haben wir ein richtig tolles Planungstool geschaffen - nicht nur einen Konfigurator. Wir haben da so unendlich viele Features integriert. Man kann die Container frei in einer Szene platzieren, sie miteinander verbinden und quasi Räume erstellen. Alles, was man in 2D geplant hat, kann man in 3D betrachten. Es gibt sogar die Möglichkeit, Anbauten, Podeste und Treppen zu platzieren, und das bis zu drei Ebenen. Als Abschluss lässt sich ein PDF zur weiteren Auftragsbearbeitung generieren. Mehrere Monate haben wir dafür gebraucht und ein komplett feiner Konfigurator ist das geworden.
Was fasziniert und inspiriert dich bzw. was magst du am meisten an deinem Beruf?
Mich fasziniert, dass ein so großer Bedarf an Konfiguratoren vorherrscht, da es schwer ist komplexe Produkte einfach nur mit Bildern darzustellen. Mit einer 2D oder 3D Visualisierung ist das viel einfacher. Das ist für mich einfach faszinierend so etwas zu erstellen und zu bauen. Einfach, dass man diesem Problem entgegenwirken kann und so den Kunden hilft Ihre Produkte besser zu verkaufen.
Mein Job ist unverzichtbar, weil…
… zunehmend alles digitalisiert wird und die Menschen abhängig werden vom Internet. Folge dessen gibt es immer mehr Websiten und verschiedene digitale Lösungen. Das kann nur ein Web Developer umsetzen. Die KI kann nicht alles abdecken. Ich bin überzeugt, dass mein Job ziemlich zukunftssicher ist. Gerade bei Konfiguratoren, die so produktspezifisch sind, kann man schwer KI einsetzen.
Wenn du etwas Verrücktes konfigurieren könntest, was wäre das?
Ich würde entweder ein Formel 1 Auto konfigurieren, wo ich die Aerodynamik simulieren kann oder irgendetwas mit Lego. Die Idee ist, mir mein eigenes Lego zu basteln, indem ich es in einem Konfigurator zusammenstelle und dann die passenden Teile zugeschickt bekomme. Oder vielleicht sogar die Farben bei bestehenden Lego-Sets ändern kann. Wenn ich zB das Standard-Lego-Set anstatt in blau-weiß, in rot-grün haben möchte.
Für was brennst du in deiner Freizeit?
Da muss ich nicht lange überlegen: das ist die Formel 1.
Welche drei Fähigkeiten oder Qualitäten soll man für diesen Beruf mitbringen?
Das Wichtigste ist, lösungsorientiert sein. Diese Fähigkeit hängt dann mit den zwei weiteren Qualitäten zusammen. Man muss unbedingt selbstständig sein, sonst kommt man nicht weit. Und zuverlässiges Arbeiten ist ganz wichtig, dass man nicht ständig erinnert werden muss.
Drei Punkte die du bei Combeenation als Arbeitgeber besonders schätzt?
Ich schätze das familiäre Arbeitsklima, dass einfach alles sehr persönlich ist. Wir sind bei Combeenation alle per DU. Dann die Flexibilität in vielen verschiedenen Bereichen, sei es bei der Arbeitszeit oder beim Urlaub. Und das super Team. Wir haben das Motto „ONE TEAM“ und das leben wir auch.
DANKE David für deinen Einblick.
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